Rennsteiglauf 2017

Bin erfolgreich vom Rennsteig-Supermarathon zurück (8h:22 Minuten). Es war perfektes Laufwetter, ca. 12 °C, leichter Sonnenschein und kaum Wind. Die Organisation, bes. die Verpflegungsstände waren wieder super. Die BE Versorgung und auch die medizinische Versorgung waren perfekt. Katrin und Micha Dunsch sind auf den anderen Strecken erfolgreich werden dies wahrscheinlich bestätigen können.

Kommt also nächstes Jahr mal nach Thüringen, Ihr werdet es nicht bereuen.

Sportliche Grüße aus Dresden

Torsten

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Andreas

Herzlichen Glückwunsch!
Jaja, ich muss da auch wieder hin – vor allem, weil ich noch nie ohne Regen gelaufen bin, eine Schauer war immer. So ein Wetter, wie Du es beschreibst, davon habe ich immer geträumt, vielleicht noch 3-4 Grad wärmer. Aber das wird dann nächstes Jahr.
Ich träume schon vom Haferschleim …

michael.dunsch

„Das schönste Ziel der Welt ist Schmiedefeld“ ist auf dem Bogen kurz vor dem Ziel des Rennsteiglaufes zu lesen.
Beim 45. Gutsmuths-Rennsteiglauf haben sich vier IDAA-Sportler vorgenommen, dieses Ziel zu sehen. Thorsten und Torsten haben sich in Eisenach auf die Supermarathonstrecke begeben. Katrin ist in Oberhof zum Halbmarathon und ich in Neuhaus zum Marathon gestartet. Das Wetter war für uns Läufer optimal.
Die Organisation, die Stimmung unter den Läufern und die Begeisterung der Zuschauer waren gut, wie ich es immer beim Rennsteiglauf erlebt habe.
Anfangs war ich mir nicht sicher, ob ich das Ziel erreichen werde. Drei Wochen vor dem Start habe ich wegen Schmerzen im linken Knie das Training aussetzen müssen. Erst zwei Tage vor dem Rennsteiglauf habe ich mir eine kurze Laufeinheit zugetraut.
Aber nach dem Start lief es gut, die Schmerzen traten nicht wieder auf. Die letzten Anstiege fielen mir auf Grund des fehlenden Trainings ziemlich schwer.
Auf dem letzten Kilometer bis zum Ziel läuft es sich durch die Anfeuerung der begeisterten Zuschauer wieder leichter.
Wenn man nach 21 km, 42 km oder 73,5 km seinen Lauf entlang des Rennsteiges in Schmiedefeld beendet, ist man sich sicher, das schönste Ziel der Welt erreicht zu haben. Alle gestarteten IDAA-Läufer haben dieses Ziel erreicht.
Micha

kambly

Ach ja der Rennsteiglauf. Wer kann sich schon dem familiären Flair dieses Laufes entziehen. Einmal Rennsteig, immer Rennsteig. Vor allem, wenn man eine passable Unterkunft in der Nähe des Ziels ergattert hat 😉
In diesem Jahr hatte ich mir für den Marathon strenge Tempokontrolle verschrieben, da ich im letzten Jahr schwer für zu hohes Angangstempo gebüßt habe. Das Profil ist für einen Flachländer wie mich schon der Hammer. Aber es lief locker und leicht bis ins Ziel und so entspannt war ich nach einem Marathon noch nie.
Eigentlich wollte ich ja den langen Kanten laufen und war auch schon dafür gemeldet, aber ich trau es mir einfach nicht. Ich habe keine Erfahrung mit der notwendigen Verpflegung unterwegs und dem zu spritzendem Insulin.
Aber nach dem Rennsteig ist vor dem Rennsteig und vielleicht wird es ja im nächsten Jahr etwas mit dem Projekt 73.

Andreas

Klasse, das Angebot von Torsten!
Meine persönliche Erfahrung ist, dass meine Marathon-Therapie-Anpassung auch für lange Läufe passt, sprich: So, wie es nach der ersten Stunde Marathon abläuft (Insulinbedarf, Kohlenhydrate usw.), so verlaufen in etwa auch die folgenden Stunden. Allerdings spricht hier ein Pumpi, kein ICTler. Mit ICT bin ich so lange Strecken nicht gelaufen. Da könnte ich mir vorstellen, dass lange Ausdauerleistungen insbesondere mit Lantus eine besondere Herausforderung darstellen (meine Erfahrungen mit Lantus waren jedenfalls miserabel, Levemir funktionierte da viel besser).

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