IDAA Bergfreunde wandern im Ostallgäu

Ende August 2017 trafen sich die IDAA Bergfreunde in Schwangau zum Wandern in den Bergen der Region Füssen.

Nachdem einige schon Mittwoch Nachmittags auf einer kurzen Runde die Beine warmlaufen waren, trafen wir uns letztlich alle am Abend im Brauhaus. Mit einem zünftigen Abendessen und vielen interessanten alten und neuen Geschichten haben wir uns auf die nächsten Tage eingestimmt.

Am Donnerstag ging es dann endlich richtig los. Mit Auto und Shuttlebus ging es ins Naturschutzgebiet am Ammergerbirge. Durch dichtes Waldgebiet ging es hinauf auf den Geiselstein und für einige etwas später auch auf den schmalen Gipfel des Kenzenkopf. Nach der Mittagsrast auf dem Gipfel bzw. auf dem Sattel darunter ging es weiter zum Ziel in die Kenzenhütte. Beim Radler oder anderen Leckereien ging die erste Wanderung über etwa 9 km und 800 Höhenmeter zu Ende. Wir sollten uns in den nächsten Tagen noch deutlich steigern.

Am Freitag wanderten wir von der Talstation in Pfronten hoch auf den Aggenstein. Es waren sich alle einig nicht die Seilbahn zu nehmen. Nach der Mittagsrast in der Bad Kissinger Hütte ging es über die Reichenbach Klamm wieder zurück ins Tal. Nach 16 km und über 1100 Höhenmeter fand die Rundtour ihr Ende wieder an unserem Startpunkt. Den Abend verbrachten wir in einem Restaurant am See. Das leckere Essen wurde abgerundet durch das Feuerwerk, welches anlässlich des Geburtstages Ludwigs des Zweiten veranstaltet wurde. Bei Wein und Snacks verfolgten wir das Feuerwerk auf der anderen Seite des Sees.

Die buchstäbliche Königsetappe liefen wir am Samstag. Es war mit über 1000 Höhenmeter und 23 km nicht nur die längste Tour sondern verlief auch an den weltberühmten Königsschlössern Neuschwanstein und Hohenschwangau vorbei. Vom Start beim Hotel wanderten wir hoch auf den Tegelberg. Von der Hütte an der Bergstation verlief der Weg am Nachmittag durch einsamen Wald bis zum Bleckenauer Gasthaus. Den ultimativen Kulturschock gab es dann etwas später am Schloss Neuschwanstein – von der Einsamkeit und Ruhe war dort nichts mehr zu spüren, ein reger Trubel von Touristen aus aller Welt hat uns empfangen. Dennoch ist der Blick von der Marienbrücke und auf das Schloss eine Pause wert. Der Endspurt durch Hohenschwangau nach Schwangau war dann schnell erledigt.

Auf der Schlussetappe umrundeten wir zur Hälfte den Weißensee und stiegen anschließend auf zur Salober Alp. Die 11 km und “nur” 400 Höhenmeter schafften dann alle, auch nach der langen Tour am Vortag, relativ locker. Der Abschluss bildete schließlich das Schwimmen im türkisblauen Alatsee.

Vielen Dank an Heidi und Markus für die Planung und die wieder mal perfekte Organisation.

Vielen Dank an die ganze Truppe. Wir haben eine tolle Zeit verbracht.  🙂 

Auf Wiedersehen im nächstes Jahr.

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Volker

Schöner Bericht und Bilder, macht Lust auf nächstes Jahr!

T.P.

Sehr schöner Bericht und wunderbare Bilder. Leider ist das durch die sächsischen Ferien mir immer nicht möglich mal dabei zu sein. Ich habe es aber immer in der Planung und es wird sicher mal klappen.
Liebe Grüße, Torsten

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