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Ironman Hamburg

13. August 2017

Beim ersten Ironman Hamburg werden – wenn das Training gut verläuft – vier IDAA-Triathleten am Start sein, um 3,8 km zu schwimmen, 182 km zu radeln und 42,2 km zu laufen.

Nach einem erfolgreichen Start und ausführlichen Berichten über die Wettkämpfe hier auf der Webseite und/oder im Jahrbuch, erstattet die IDAA die Hälfte des Teilnehmerbeitrags.

Viel Erfolg!

Details

Datum:
13. August 2017

Veranstaltungsort

Hamburg
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25 Kommentare
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tobi42195

So, jetzt kommt der HH-IM-Tag doch mit großen Schritten auf uns zu. Ich habe inzwischen, wie andere hier in HH auch, den Marathon als Trainingseinheit eingeschoben 😉 und fange jetzt an mit dem Radeln. Das Wetter in Hamburg ist nicht unbedingt freundlich, und die ersten Stimmen wollen schon tiefe Alstertemperaturen identifiziert haben, so dass man Neo’s tragen darf. Inzwischen hoffe ich hauptsächlich auf die Blaualgenfreiheit…
Ein nettes Highlight gab es am 1.04. Eine Kollegin meinte, man hätte jetzt die Schwimmstrecke auf 7 km erhöht, da der Abstand zur Olympischen sonst nicht ok wäre. Und ich sagte noch: Du weißt, wir haben den ersten April! Zum Glück stand das auch bei dem Artikel dabei…
Am 17.06. ist dann noch die Vätternrundfahrt, auf die es auch noch gilt, sich vorzubereiten. Die dauerhafte Motivation ist nicht einfach, aber ich mache auch Pausen, wenn ich keine Lust mehr habe. und nach spätestens 1,5 Tagen, werde ich eh unruhig.
Wie immer: happy training und bis bald
Tobias

Irongrumbi

Hallo,
ich will mich auch mal wieder zu Wort melden.
Bei mir läuft es aktuell nicht ganz so gut. Seit acht Wochen hab ich aufgrund eines Mittelhandbruchs Trainingspause. Heute ist endlich der Gips abgekommen. In zwei Wochen kann ich hoffentlich langsam wieder mit dem Rad fahren anfangen.
Aber es sind ja noch drei Monate bis zum Ironman. Die Zeit sollte zumindest für ein Finish locker ausreichen.
Es war mal im Gespräch, dass wir im Vorfeld vom Vierlanden-Triathlon mal die Radstrecke abfahren wollten. Wie sieht´s denn damit aus? Ich wollte in den nächsten Tagen mein Zugticket buchen und müsste daher wissen, wann wir die Strecke abfahren wollen.
Also, wer fährt mit und wann passt es am besten?
Tschüß
André

tobi42195

Hört sich gut an, ich überlege das gerne. Allerdings hatten wir vor dem Diabeteslauf an Himmelfahrt das schon gemeinsam gemacht. Wir habe so ca. 100 km von der Sternchance aus gebraucht. Ist alles recht hügelig aber landschaftlich toll. Die letzten km mussten wir noch einmal Gas geben, weil wir es sonst nicht zum Laufstart geschafft haben.

tobi42195

Wir sind tatsächlich zusammen die IM Radtrecke druchgefahren (bis auf die Köhlbrandbrücke…). Das sieht alles sehr gut aus. man wird dort in Nordniedersachsen seine “Ruhe” haben. Allerdings für einen Norddeutschen kommen dann doch noch Höhenmeter zusammen, zum Teil ist es hügelig… Wir haben auf Strava auch einige Fotos gepostet und hatten unseren Spaß. Vielleicht schaffen wir noch einmal einen Termin?

Bianca

Ich bin zum ITU in HAmburg und nehme mein Rad mit. ..

Bianca

Die Aufregung steigt…
Die Trainingsumfänge auch…
Eben waren es noch 6 Monate , nun nur noch 6 Wochen bis zum Start….
Mein BZ habe ich gut im Griff bei den langen ruhigen Belastungen, anders sieht es aus bei Wettkämpfen , da schießt mein BZ in die Höhe, grundsätzlich ist auch das lange Laufen ist immer noch eine Herausforderung…

Nächstes Wochenende ist hier beim Ostseeman Damp113 das Testrennen für mich, hoffentlich zeigt sich das Wetter gnädig mit uns. Wenn nicht der Wind der ständige Begleiter ist so ist es gerade der Regen…

Ich bin zum ITU in HH zum Anfeuern, vielleicht sehen wir uns dort?

Das Ziel vor Augen
Bianca

tobi42195

Ein kurzes Update von der Vätternrundfahrt. Vor zwei Wochen sind Arndt, Christoph und ich aus Motala zurück. Wir alle hatten sehr wenig Schlaf bekommen, weil wir sehr beengt in der Jungendherberge mit den 51 Radfahrern aus Norddeutschland untergebracht waren. Mit dem Bus sind wir Donnerstag Morgen angekommen und haben die ersten km per Rad gemacht um die Umgebung kennenzulernen. Traumhafte Landschaften und super Wetter, so dass wir mit 70 km schon gleich überpasteten… Am Samstag um 3 ging es los, ab in den Bus und zum Startplatz fahren, dort die Räder fertigmachen und um 4:56 sind wir alle losgefahren. Lediglich die ersten 80 km haben wir geschafft zusammen zu bleiben. Und nur 800 Meter haben wir geschafft uns an unsere gedachte Startdurchschnittsgeschwindigkeit zu halten. In den ersten 65km haben wir so gut wie immer mehr als 35km/h auf dem Tacho gehabt. Die großen Gruppen und die Stimmung treibt einen nur dahin.
Nach den ersten 2 Stunden haben wir und zu unterschiedlichsten Gruppen angehängt und sind die restlichen km getrennt gefahren. Der Wind hielt sich zurück und so konnte man einigermaßen gelassen um den See radeln. Ständig konzentrieren heißt die Ansage, weil das Zusammengfahren wie oft, zu bösen crashes geführt hat. Ich wurde zur Hälfte unter Sprachschwierigkeiten von einer Gruppe Norwegern aufgefordert die Gruppe zu verlassen “You’re not allowed to be part of this group, you have to go at the end”… Nach 5 Minuten “at the end”, ist diese Gruppe leider mit einem Megacrash auf 10% reduziert worden. Meine Vollbremsung brachte mich 10 cm vor einem gestützten Radkollegen zum Stehen. Ich hatte wirklich Glück.
Durch gute Krafteinteilung bin ich nach knapp 11 Stunden gut gelaunt in Ziel gekommen, mein Trainingsstand ist zum Glück auf den richtigen Level gewesen.
BZ technisch war es recht neu, alle 30-45 km ein komplettes Essen angeboten zu bekommen. Ich habe zunächst meine Pumpe komplett abgenommen und bin mit 270 gestartet. Mein Libre zeigte mir dann fast immer einen Pfeil nach unten an und ich habe mit den schwedischen Milchbrötchen es dann geschafft den BZ auf einem guten Level zu halten. Nach der Lasagne, ab km 150 habe ich die Pumpe wieder angelegt und sehr wenig Bolus abgegeben. So habe ich über die 11 Stunden Werte zwischen 70 und 270 halten können und bin damit sehr zufrieden.
Am Freitag haben wir auch noch Skandinavische Diabetiker getroffen, die einen eigenen Stand auf der Messe in Motala hatten, auch das eine nette Erfahrung dass wir weiltweit mit gleichen Herausforderungen zu tun haben.
Nächste Woche ist jetzt noch eine letzte Vorbereitung (MD Damp, Ostseeman), dann bleiben uns noch ein paar Wochen zum IM in Hamburg. Das Wetter ärgert mich und ich wollte schon auf einem anderen Schwimmlevel sein, zumindest an der Ostsee werde ich sehr defensiv an den Start gehen.
Update kommt 🙂

puttemans

Eigentlich habe mich gerade mehr oder weniger fest entschlossen, am 13. August nach Hamburg zu kommen, um euch anzufeuern. Nachdem ich wettkampfmäßig selbst nicht wirklich aktiv bin, reizt es mich trotzdem, eine Veranstaltung wie den ersten Ironman in Hamburg live an der Strecke zu erleben. Also viel Erfolg in den letzten fünf Trainingswochen!

Günter

tobi42195

Nun sind es noch 2 Tage bis zum Start. Die Diskussionen welches Rad man nimmt, wieviel Gels man im Neo mitnimmt und wie das Wetter wohl sein wird sind entbrannt.
Also, die Aufregung läuft schon mal an.
Ich werde gleich zur Wettkampfbesprechung gehen und meine Unterlagen abholen. Draußen regnet es ein Wenig aber es ist kaum Wind. Wenn das so bleibt, top!
Letzte Woche war ich noch im Urlaub und habe viele Trainingseinheiten gemacht, mein Zucker war dort ok. Nur seit der Tapering Phase ist er gerne am Steigen und ich kämpfe mit viel Fiasp-Basis gegen ihn an. Wird sowieso interessant wie sich Fiasp bei einer Langdistanz verhält. Die Langzeitwirkung ist ja viel kürzer als bei Novo-Rapid, insofern wird mein BZ nach dem Schwimmen, bei dem ich die Pumpe abnehme wohl erst noch nach oben gehen.
Aber die Erfahrungen beim OstSeeMan113, wo ich mit knapp 300 ins Wasser bin, geben mir ein sicheres Gefühl. Muss nur dafür sorgen, dass mein Frühstück am Sonntag um 3:30 Uhr schon zum Start um 7:05 Uhr weggewandelt wurde und ich zum Schwimmstart nur noch nach oben korrigieren muss. Wenn man dann um 6 wieder im Normbereich ist, dann kann ich noch eine Banane und ein Gel zu mir nehmen und ins Wasser, dass sollte ohne Bolus gut sein.
Ich bin wahrscheinlich erst wieder Mitte der Woche unter den Lebenden und melde mich dann zusammen mit Andreas und Bianca hier auf der Seite.
Bis dahin, toi, toi, toi

Bianca

Uns gutes Gelingen

Bianca

Andreas, das wird…
Eigentlich machen wir das alle aus Spaß ..
Da ist die Zeit doch egal, Hauptsache mit einem Lächeln dabei und ins Ziel.
See you at the finishline

Spieler

Wünsche allen Startern morgen viel Erfolg. Einfach locker bleiben und genießen.
Irgendwie beneide ich euch gerade.
Grüße,
Philipp

tobi42195

So, nun sind 24 Std. vorbei und so langsam kommt der alte Zustand als Mensch zurück.
Die Veranstaltung war eine tolle Erfahrung und in Hamburg haben die Veranstalter sich echt viel Mühe gegeben. Dadurch, dass wir zum Schluss 4 Runden a 10 km gelaufen sind, hat man viele bekannte Gesichter oft gesehen. Aber auch unsere IDAA Kumpanen Antje und Christoph waren sogar mehrfach an der Radstrecke, was ich ganz toll fand. In Harburg gibt es eine Strecke, die über 2-3km bergauf (ja in Norddeutschland!!!) geht, dort sind wir beim zweiten Durchlauf dann seeehr langsam an denen vorbei, so dass man sich kurz absprechen konnte.
Sonst ist es natürlich ein super Erlebnis durch die Alster zu schwimmen und später um diese 4 Mal herum zu laufen. Also, jeder der sich auf einen IRONMAN einlassen möchte, sei empfohlen das in Hamburg zu machen.
Nun zu meinem persönlichen Eindrücken und Erfahrungen. Ich bin mit einem BZ von 170 von meinem Rad zum Schwimmstart weggegangen, an dem ich meine Pumpe und mein Libre (trocken) hinterlassen hatte. Dann musste ich noch 50 Minuten auf den Start warten, bei dem ich noch ein halbes Gel und ein Glas Cola zu mir genommen hab. Dann ging es im Rolling Start (jeder nach seiner Geschwindigkeit nacheinander) ins Wasser. Die Sonne ging auf uns blendete mich. Das brachte mich schon einmal durcheinander, weil ich Unterzucker manchmal durch Sonnenflecken im Gesichtsfeld erkenne. Aber nach 3.8 km und einem 5 Meter Landgang, konnte ich meine Handynummer noch rückwärts aufsagen und sicherstellen, dass alles BZ mäßig ok war. Der Libre zeigte auch 250 an und ich konnte mich aufs Rad setzen.
Ich hatte nun jedoch vermutet, dass durch das Radfahren der BZ runtergeht und ich deshalb die Pumpe nicht ansetzen muss. Nach ca. 60 Minuten maß ich wieder und es ging jetzt steil bergauf. Gleichzeitig hatte ich Frühstückshunger und verkniff mir jede KH. Ich setze die Pumpe an und gab 0,7 i.E. ab. Die bewirkten nichts, genau so wenig wie 40 Minuten eine volle Einheit. Nach der Hälfte habe ich dann Andreas getroffen, der ähnliche Probleme hatte und schon Ketone gemessen hatte. Ich gab dann noch einmal eine Einheit Fisap ab.
Ich habe dann aber nach 100km gemerkt, wie es langsam bergab (Minus bei 270) ging. So dass ich dann meine Pumpe wieder abnahm. Nun ging der Kampf los: bis zum Ende nach weiteren 5-6 Stunden habe ich an jeder Verpflegungsstelle Cola getrunken (und das an der Laufstrecke auch nicht wenig, dort hat man alle 2.5 km einen Halt). Zwischendurch dann zur Abwechslung eine Banane oder ein Klebegel, einfach furchtbar. Beim Wechsel zum Laufen, war ich dann gegen 68, und habe eine Esspause eingelegt. Dann konnte ich mit einem Schnitt von 6 Min/km und vielen vielen Cola-BEs bis zum Schluss durchlaufen. Pumpe war seit Stunden ab und trotzdem habe ich es nicht geschafft den BZ über 87 zu bringen. Über die gesamte Laufstrecke hatte ich so einen beneidenswerten konstanten niedrigen BZ Wert, der für Gesunde top ist.
Erst am Ziel ging der natürlich unkontrollierbar nach oben. Obwohl ich weiß, dass ich vor dem Ziel schon nachspritzen sollte, habe ich die Pumpe erst 45 Minuten nach Zieleinlauf wieder angedockt und nachgespritzt, da ich nicht wusste, was wirklich passieren würde.
Die Nacht hielt sich mit Vorsicht zwischen 180 und 220 und erst am Morgen habe ich mit Gewalt (3,5 BE on-top, nachdem ich Nachts verteilt alle 3 Stunden auch zusammen 2,5 BEs nachgespritzt hatte) und einem neuen Katheter zum Frühstück das wieder runterbekommen.
Zu unserem sportlichen Ergebnis bleibt festzuhalten, dass ich mit meinen 12:06:16 außerordentlich zufrieden bin. Allerdings muss ich Bianca meine Hochachtung zollen, sie hat es nach etwas mehr als 15 Stunden geschafft in Ziel zu kommen. Ich muss sagen, dass ich es einfach top finde, ein solchen Durchhaltevermögen der Größenordnung zu zeigen.
Ausblick:???
(das lass ich mal unbeantwortet…)

Bianca

Tobi Glückwunsch! Super Gemacht! Erhol Dich gut!
Andreas, schade dass Du vorher aufgehört hast, ein anderes Mal?
Ich freue mich immer noch! Ich sitze in meinem Finihershirt und grinse vor mich hin, Beine hoch, die Ruhe auf dem Balkon geniessend! Mein Rennbereicht ist online…

puttemans

Euch beiden einen ganz, ganz herzlichen Glückwunsch!! Einfach super. Vor allem dein Dauerlächeln, Bianca, hat mich beeindruckt. Habe davon auch einige “Beweisfotos”, die ich an Andreas geschickt habe, der sie euch sicherlich weiterleiten kann. Und für dich Andreas ein “Tipp”: Am 29.7.2018 startet der 2. Ironman Hamburg. Als auf ein Neues!

Günter

T.P.

Ich ziehe meinen Hut vor Euren Leistungen und wir IDAA´ler sind sehr stolz auf Euch. Egal ob man finisht oder aus diversen Gründen aussteigen muss. Wenn ich die Therapie von Tobi so lese, dann hätte ich als Diabetesberater dies nicht so empfohlen und man sieht wieder, was doch so alles geht. Ich habe wieder was gelernt.
Danke und bis zu einem der nächsten Sportevents.

Torsten


Deine Veranstaltung fehlt? Deine Sportart ist nicht dabei?

Dann schlage doch eine Veranstaltung vor, überlege, ob man sich im Rahmen des Events treffen kann, und sei Ansprechpartner vor Ort! Verfasse einen Einladungstext  und sende diesen an Andreas May (may@idaa.de).


Bei allen hier aufgeführten Wettkämpfen erstattet die IDAA ihren Mitgliedern die Startgebühren, sofern diese auch nachweislich an der Veranstaltung teilgenommen haben, unter dem Vereinsnamen “IDAA Deutschland” gemeldet waren und einen Bericht auf der Webseite (Blog-Beitrag, Kommentar, Pinnwand-Eintrag) oder im Jahrbuch veröffentlichen.
Dafür sind Kopien der entsprechenden Belege (Ergebnisliste/Urkunde und Kostenbeleg) nach der Veranstaltung an die Kassenwartin zu senden.

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